Erektionsschwäche
Die Ursachen der Erektiosschwäche (erektilen Dysfunktion) sind meistens vielfältig, nie von gleichbleibender Qualität und können häufig Schwankungen unterliegen. Organische, psychische Ursachen und/oder eine Kombination aus beiden können als Hautursache in Frage kommen.
Zusätzlich können Risikofaktoren die Erektion beeinträchtigen, wie
• Bluthochdruck
• Diabetes mellitus
• erhöhte Blutfette
• Nikotin-/Alkoholmissbrauch
• Medikamente
Moderne diagnostische Methoden erlauben uns Urologen gezielt das Problem einzugrenzen und die Potenz der betroffenen Patienten zu verbessern.
Der diagnostische Behandlungskomplex umfasst in der Regel
• ein ausführliches Gespräch zur Anamnese mit Auswertung der Fragebögen IIEF und AMS
• eine sonographische Doppleruntersuchung der schwellkörperversorgenden Gefäße
• die Bestimmung des männlichen Geschlechtshormons (Testosteron) und PSA
Als Wunschleistung werden die genannten Untersuchungen nach GoÄ abgerechnet.
Als Urologe bin ich auch „Männerarzt“ entsprechend dem Gynäkologen für die Frau.
IPP
induratio penis plastica (Penisverkrümmung)
Typische Symptome der in Stadien verlaufenden IPP sind bindegewebige Verhärtungen entlang des Penis, die sich als Plaques direkt unter der Haut diagnostizieren lassen.
Sie können eine Verkrümmung (Deviation des Penis) verursachen und zu Schmerzen bei der Erektion und beim Geschlechtsverkehr führen.
Bei der sogenannten „Penisverkrümmung“ gibt es in der Praxis die medikamentöse Therapie und die „EMDA“-Behandlung (elektromotive Medikamentenapplikation) als eine der erfolgsversprechendsten Therapiemöglichkeiten.
Leichte Deviationen lassen sich verbessern, zudem wird über einen deutlichen Rückgang des Schmerzempfindens berichtet. Die Behandlung selbst ist schmerz- und nebenwirkungsfrei.